Das Team der Selber SPD besuchte mit seinem OB-Kandidaten Walter Wejmelka die Selb23 gGmbH zu einem Informationsaustausch.
Das Team der Selber SPD besuchte mit seinem OB-Kandidaten Walter Wejmelka die Selb23 gGmbH zu einem Informationsaustausch. In einem kurzen Rückblick zeigte Wejmelka auf, wie es vor mehr als fünf Jahren zu dieser „Sonderform einer Landesgartenschau“ gekommen war. Beim Festakt anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls versprach der damalige Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer den Selber Bürgern im Rosenthal Theater diese Gartenschau als Geschenk der Staatsregierung. Wejmelka stellte fest, er habe das nie als Geschenk betrachtet, sondern als Wiedergutmachung für eine jahrzehntelange verfehlte Münchner Strukturpolitik für die Region. Im Selber Stadtrat wurde eine „Hitliste“ für mögliche Projekte erstellt, die dann aber in München rigoros und ohne fundierte Ortskenntnis zusammengestrichen wurde.
Geschäftsführer Pablo Schindelmann erläuterte den Gästen den Organisationsgrad. Gesellschafter sind der Freistaat Bayern und die Stadt Selb. Schindelmann informierte die Kandidaten dabei über die Aufgabe und den Istzustand der Planungen.
Lebhaft wurde anschließend das Zusammenspiel zwischen den Projekten von Selb 23, den Outletplanungen und dem Stadtumbau diskutiert.
Wo können größere Events durchgeführt werden? Was passt bei den Veranstaltungen zusammen? Wo gibt es Kollisionen der Projekte Stadtumbau und Selb23?
Das Zeitfenster werde immer kleiner, stellte Wejmelka fest, von den acht Jahren der Vorbereitung wären schließlich fünf schon vorbei. Nachdem die kritischen Fragen der Kandidaten von Herrn Schindelmann klar beantwortet wurden, staunten die Gäste nicht schlecht, wie viel Arbeit noch vor allen Beteiligten liege.
Tim Krippner monierte die offenbar geringe Einbindung der tschechischen Partner.
Kai Hammerschmidt merkte an, es fehle im Stadtrat hinten und vorne an Informationen. Melanie Graf betonte, es gelte in jedem Fall zu vermeiden, Selb 23 auf einer Großbaustelle feiern zu müssen.
Um den Informationsfluss zum Thema für die Stadträte und vor allem die Bevölkerung endlich zu sichern werde er als Oberbürgermeister das Thema Bayerisch-Tschechischen-Freundschaftswochen als monatlichen festen Tagesordnungspunkt in den von ihm runderneuerten Hauptausschuss mit aufnehmen, so lautete schließlich Walter Wejmelkas Fazit unter das Gespräch, für das sich Ortsvereinsvorsitzender Roland Graf herzlich bei Pablo Schindelmann und seinem Team bedankte.
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