Informationsgespräch mit den Verantwortlichen eines Traditionsvereins:
Die Selber SPD hat das Sportgelände der Spielvereinigung Selb 13 besichtigt und sich im Anschluss mit mehreren Vorstandsmitgliedern über deren Pläne, Sorgen und Wünsche informiert. Die Stadträte Ayse Tansev, Dorle Schmid, Roland Graf und Walter Wejmelka wurden von Rainer Pohl und Andreas Durchholz begleitet, für die Spielvereinigung nahmen neben dem ersten Vorsitzenden Bernhard Kristen auch noch Andrea Scherr, Dieter Gebhardt, Harald Pohl, Matthias Müller, Thomas Krätzer und Wieland Reim teil.
Kristen beschrieb die anstehenden Renovierungen und Pläne auf dem Vereinsgelände.
Vor der Zukunft sei ihm nicht bange, einerseits wisse er eine eigeschworene Gemeinschaft in der Vorstandschaft neben sich. Zum anderen stünde man in der SV schon seit jeher für Kontinuität, Kreativität, aber auch für Bodenhaftung. Den in unmittelbar Nachbarschaft geplanten Autohof sehe man weniger als Bedrohung sondern vielmehr auch als Chance, allerdings fordere man die frühzeitige Einbindung in die Verkehrsplanung, ein auch für Kinder und Jugendliche sicherer Zugang zum Vereinsgelände sei unabdingbar. Von der Stadtpolitik würde man sich wünschen, über eine höhere Vereinsförderung nachzudenken.
Fraktionsvorsitzender Walter Wejmelka wies zwar darauf hin, dass die Stadt nach wie vor finanziell nicht auf Rosen gebettet sei, die aktuellen Fördersätze aber nicht in Stein gemeißelt wären, man könne den Gedanken natürlich fraktionsübergreifend neu bewerten. Zum Autohof bemerkte Ortsvereinsvorsitzender Roland Graf, dass es bislang noch keinen konkreten Bauantrag gäbe. Natürlich müsse man den Nachbarn dann frühzeitig in die Pläne mit einbinden.
Mit einem dicken Lob für die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit des Vereins durch Stadträtin und zweite Vorsitzende des Stadtsportverbandes, Dorle Schmid, endete der sehr informative Meinungsaustausch.
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