Unser Fraktionsvorsitzender und Stadtrat Walter Wejmelka hat sich als Kreisrat im Kreisausschuss zu diesem wichtigen Thema zu Wort gemeldet:
„Ich kenne den Sparzwang an, für mich ist aber diese hier vorgelegte Umsetzung inakzeptabel. Hier würde einseitig der nördliche Landkreis, speziell die Stadt Selb, komplett vom Rad- und Freizeitliniennetz abgekoppelt. Wenn schon eine Übergangslösung, dann für alle gleich verträglich, denn die angekündigte Neuausrichtung würde frühestens 2026 greifen. Diese Ausrichtung ist kontraproduktiv zu unseren Bestrebungen der Vermarktung unseres Brückenradweges und auch des Egerradweges
Beide Routen führen vom hohen Fichtelgebirge in den nördlichen Landkreis:
-> Eine parallele Radbusnutzung wäre nicht mehr möglich, der Brückenradweg würde komplett abgeschnitten und der Egerradweg für weite Teile der Landkreisbevölkerung unzugänglich.
Nicht zielführend ist außerdem, dass die Fahrpläne bereits veröffentlicht wurden, bevor heute eine Entscheidung getroffen wurde.
Zur Frage der Fahrgastzahlen:
Wie wurden diese eigentlich erfasst? Ich bin jährlich 2–3 Mal gefahren und konnte nie feststellen, dass Fahrgastzahlen erhoben wurden. Zudem erfolgten kaum Ticketverkäufe, da die meisten mit D-Ticket & Netzkarten unterwegs waren.
Ich werde diesem Vorschlag nicht zustimmen und bitte um Prüfung folgender 3 Lösungsansätze:
Es geht um den Erhalt einer wichtigen Verbindung für den Tourismus und die Mobilität in unserer Region!
Interessant dazu: Frankenpost-Artikel vom 28.01.2025