Patrick Zeidler – Unser OB-Kandidat für Selb 2026

Patrick Zeidler

Patrick Zeidler steht für einen klaren Aufbruch!

Mit frischen Ideen, klaren Zielen und dem Mut zur Veränderung will er unsere Stadt wieder nach vorne bringen. Für ihn bedeutet Politik, Verantwortung zu übernehmen, anzupacken und Selb aktiv zu gestalten – mit einem Blick für das Wesentliche und einem Herz für die Menschen.

Seine Themen sind so vielfältig wie Selb selbst: Wirtschaft und Arbeit, Wohnen und Soziales, Mobilität und Stadtentwicklung, Gesundheit und Zukunftsgestaltung. Was ihn antreibt, ist die Überzeugung, dass Selb wieder wachsen, leben und strahlen kann – wenn alle gemeinsam anpacken.

Hier finden Sie die zentralen Ziele von Patrick Zeidler für Selb:

SELB:KOMMT

SELB: Kommt

  • Mein Hauptziel: SELB: Kommt!

Selb kommt wieder nach vorne. Selb kommt raus aus dem Stillstand. Selb kommt ins Gespräch. Selb wächst endlich wieder in seiner Einwohnerzahl. Selb soll wieder die Nummer eins im Landkreis werden, mit starken Gewerbesteuereinnahmen, attraktiven Jobs und jungen Menschen, die nicht weggehen, sondern bleiben.

Ich sage: Selb kommt – weil wir anpacken, weil wir gestalten, weil wir Verantwortung übernehmen. Dafür kandidiere ich. Dafür bitte ich um Ihr Vertrauen.

SELB:ARBEITET

SELB: Arbeitet

  • Selb arbeitet – an Arbeitsplätzen, an Chancen, an Perspektiven.

Wir müssen Wirtschaft und Fachkräfte in den Mittelpunkt stellen. Wir brauchen Bürokratieabbau, gezielte Förderung und Investitionen in das Know-how unserer arbeitenden Mitte statt in Fassaden-Sanierungen. Es gilt der Leitsatz: Kapital folgt Talenten – und Talente bleiben hier, wenn sie Arbeit, Perspektive und ein Zuhause finden. Dort, wo Fachkräfte sind, entstehen auch Investitionen. Für Selb heißt das: Die wichtigste Aufgabe von Politik und Verwaltung ist es, Fachkräfte zu sichern, auszubilden und zu binden, denn sie sind der Schlüssel, damit Unternehmen hier Millionen investieren und bleiben. Selb soll eine willkommene Anlaufstelle für Unternehmen, Institute und Ämter werden. Ich setze mich besonders für junge Menschen ein, die sich am Übergang von der Schule zum Beruf befinden. Sie brauchen endlich eine Perspektive hier in Selb.

SELB:BAUT

SELB: Baut

  • Selb baut – nicht nur Häuser, sondern auch Vertrauen.

Unsere Innenstadt darf nicht länger Stillstand bedeuten. Projekte wie das „Outlet Center“ oder die „Neue Mitte“ rund ums „Storg“-Areal müssen endlich entschieden werden. Mein Prinzip: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Wenn ein Investor nicht liefert, müssen wir den Mut haben, Alternativen zu denken – wie etwa ein Studentenwohnheim mitten in der Stadt (Storg-Areal). Wir müssen vorbereitet sein und zwar auf den ersten Tag, an dem wir nach vertraglicher Bindungsfrist (19.01.2027) dazu in der Lage sind neue Wege zu gehen.

Mein Ziel ist ein lebendiger Stadtkern, der zum Verweilen einlädt und zugleich den Handel stärkt. Die Ludwigstraße ist das Herz unserer Innenstadt und sie braucht neue Schlagkraft. Ich setze mich für eine Innenstadt ein, die den Menschen gehört, mit mehr Aufenthaltsqualität, Barrierefreiheit, Grünflächen und Platz für Begegnung ohne den Bedarf an Parkraum völlig auszublenden. Die Stadt Abensberg ist hier mein Vorbild. Sie zeigte, dass Denkmalschutz und Barrierefreiheit und damit Inklusion kein unlösbarer Konflikt sind.

SELB:FÄHRT

SELB: Fährt

  • Selb fährt – sicher, modern, klimafreundlich.

Unsere Radwege brauchen mehr als ein paar aufgemalte Linien. Vor allem Kinder auf dem Weg zur Schule müssen endlich Vorrang haben. Mein politisches Ziel ist klar: Alle umliegenden Ortsteile von Selb sicher an das Schulzentrum anschließen. Dieses Schulzentrum mit seinen rund 2.000 Schülern darf nicht länger außen vor bleiben, weder im Grobkonzept noch in der konkreten Planung. Ein Fehler, den wir schleunigst korrigieren müssen. Das Schulzentrum ist ein zentraler Bildungsort und auch am Abend durch Vereine stark frequentiert. Sichere und beleuchtete Radwege sind hier keine Kür, sondern Pflicht. Ich will durchgängige Verbindungen aller Ortsteile, sichere Übergänge an Gefahrenstellen und mehr Abstellmöglichkeiten für hochwertige Fahrräder.

Und unser ÖPNV, egal ob Flexi, Flitzer, Baxi und Freizeitlinien müssen nicht nur erhalten, sondern auch in anderer Form optimiert und intelligent ausgebaut werden. Meine Vision ist es, Mobilität im ländlichen Raum neu zu denken – flexibel, vernetzt, klimafreundlich. Carsharing kann dabei eine Schlüsselrolle spielen. In dünn besiedelten Gebieten wie dem Fichtelgebirge ist es oft nicht wirtschaftlich, flächendeckende Buslinien in hoher Taktung zu betreiben. Stattdessen könnten Carsharing-Knotenpunkte – idealerweise an ÖPNV-Verbindungen wie dem Expressbus – den ländlichen Raum intelligent erschließen. Ergänzt werden könnte dies perspektivisch durch autonome Fahrzeuge, die rund um die Uhr bedarfsorientiert unterwegs sind.

SELB:SORGT

SELB: Sorgt

  • Selb sorgt – für Kinder, Familien und Pflegebedürftige.

Selb ist und bleibt eine soziale Stadt. Aber wir müssen sichtbarer zeigen, dass wir uns kümmern. Wir brauchen mehr Kitaplätze, bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und Unterstützung für ambulante Dienste, damit Menschen zu Hause gepflegt werden können.

Ich möchte und das ist ein sozialdemokratisches Thema, unsere Stadt als soziale Stadt attraktiver machen. Es nützt uns nichts Kindertagesstätten zu bauen und zu unterhalten, wenn wir nicht das erforderliche Fachpersonal dafür haben. Ich weiß, was andere Städte, z.B. mit einer Arbeitsmarktzulage für Personal in Kindertageseinrichtungen auf die Beine stellen. Ich bin mir natürlich der angespannten finanziellen Situation bewusst, aber ich würde alles probieren, Selb hier nach vorne zu bringen.

SELB:HEILT

SELB: Heilt

  • Selb heilt – mit einer starken medizinischen Versorgung.

Wer allerdings ein „Zurück“ zum alten Krankenhaus Selb verspricht, der sagt nicht die Wahrheit. Der Medizincampus im Haus Selb des Klinikums Fichtelgebirge ist ein aus der Not heraus geborener Schritt in eine Richtung, wie die Medizin auf dem Land Zukunft haben kann. Das Ziel muss es sein, dort zusätzlich zum ambulanten OP-Angebot eine möglichst breite medizinische und fachärztliche Versorgung zu ermöglichen. Wir sind immerhin eine 15.000-Einwohner-Stadt, verfügen über große mittelständische Betriebe und handwerkliche Produktionsstätten. Selb verdient eine adäquate Gesundheits- und Notfallversorgung in der Region. Die bisherige Umsetzung des sogenannten „Medizin-Campus“ zeigt positive Ansätze, aber auch Schwachpunkte. Zu viele Flächen stehen aktuell leer. Da muss ein Oberbürgermeister mit starker Stimme sprechen. Auch aus diesem Grund, bewerbe ich mich natürlich um einen Sitz im Kreistag des Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge.

Doch wir müssen größer denken: Gesundheit endet nicht an Landkreis- oder Landesgrenzen. Gerade unsere Lage an der Grenze zur Tschechischen Republik ist eine Chance. Andere Regionen machen es uns vor: In Gmünd (Österreich) und České Velenice (Tschechien) gibt es bereits eine gemeinsame grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung. Dort erhalten Patientinnen und Patienten aus beiden Ländern gleichberechtigten Zugang zu ambulanter Versorgung – und sogar stationärer Behandlung im Landesklinikum Gmünd. Möglich gemacht hat dies das EU-Projekt „Healthacross for Future“. Warum soll das nicht auch in Selb möglich sein?

SELB:WOHNT

SELB: Wohnt

  • Selb wohnt – selbstbestimmt, barrierefrei, generationengerecht.

Senioren wollen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben. Dafür brauchen wir altersgerechte Wohnungen, kleine Einheiten und mehr barrierefreie Lösungen. Barrierefreiheit darf hier nicht nachträglich geplant, sondern muss von Anfang an mitgedacht werden. Gleichzeitig steigt der Bedarf an stationären Pflegeplätzen – auch darauf müssen wir vorbereitet sein. Denn Wohnen im Alter darf keine Belastung sein, sondern soll Sicherheit und Lebensqualität bieten. Die Realität zeigt uns, dass bis 2040 der Bedarf an vollstationären Plätzen im Landkreis von 1.080 auf 1.700 steigt.

SELB:GESTALTET

SELB: Gestaltet

  • Selb gestaltet – die Zukunft.

Als Physiker weiß ich: E-Mobilität, erneuerbare Energien, kommunale Wärmeplanung und Digitalisierung – das sind keine Schlagworte, das sind Daueraufgaben. Mein favorisierter Baustein in der Energiewende ist das bidirektionale Laden. Elektroautos, die nicht nur Strom aufnehmen, sondern auch wieder abgeben – an Haushalte oder ins Netz. So können sie helfen, das Netz zu stabilisieren, Kosten zu senken und Strom aus erneuerbaren Quellen dann zu nutzen, wenn er gebraucht wird. So wird Mobilität Teil der Energiewende. Genau solche Ideen will ich nach Selb bringen. Studien zeigen: Bereits 2030 lassen sich bis zu 90 % der Ladevorgänge aus Überschussenergie decken, also aus Strom, der ansonsten abgeregelt oder ungenutzt bliebe. Carsharing-Knotenpunkte könnten somit nicht nur Mobilitäts-, sondern auch Energie-Hubs sein, die helfen, die Preise an der Strombörse zu stabilisieren und CO₂-Emissionen zu senken.

Patrick Zeidler

Oberbürgermeisterkandidat

E-Mail: patrick.zeidler@spd-selb.de